Ein geübter Einbrecher braucht nur etwa 15 Sekunden, um ein normales Fenster aufzuhebeln. Wirkungsvolle Sicherheitsmaßnahmen können dieses Risiko deutlich mindern. Einen hundertprozentigen Schutz wird es zwar nicht geben, aber mit den richtigen Methoden sorgen sie dafür, dass der Großteil der Einbruchsdelikte schon beim Versuch scheitern wird.

Sichern Sie mit mechanischer Technik Türen, Fenster, Dachfenster, Balkone, Terrassen, Rollladen, Kellerfenster und Lichtschächte. Achten sie auf dabei geprüfte Produkte mit so genannter VdS-Zulassung. Die VdS [Vertrauen durch Sicherheit] Schadenverhütung GmbH prüft und zertifiziert einzelne Komponenten zum Zwecke des Einbruchschutzes.

Wichtig dabei: Lassen Sie sich von Experten gut beraten, denn die besten Sicherungen sind zwecklos, wenn sie nicht fachgerecht montiert sind.?Einbruchschutzmaßnahmen können vielfältig sein und fangen beispielsweise schon bei der Wahl der Haustüre an. Türen sind etwa in verschiedenen Widerstandsklassen unterteilt, um ein Objekt bestmöglich zu schützen. Aber auch die Fenster können vor Fremden sicherer gemacht werden, beispielsweise durch neue Rollläden, die vielfach einen höheren Einbruchschutz bieten als frühere Modelle. Dies ist zum einen durch widerstandsfähiges Material gewährleistet, aber auch durch die Simulation eines bewohnten Hauses gerade in der Urlaubszeit. Dank elektrisch herunterfahrbarer und programmierbarer Rollläden ist von außen nicht sichtbar, dass das Haus vorübergehend unbewohnt ist.?

Ein weiterer Clou: Fenster, die sich selbst vor dem Aushebeln schützen. Dank einer neuartigen „FeBa-Kralle“, einer Kombination aus einem Schwenkriegel und einer Pilzkopfzapfenverriegelung, wird das Aushebeln schon im Ansatz verhindert, da sich Riegel und Verriegelung in einem entsprechenden Schließstück „verkrallen“ und so das Aufhebeln verhindern. Möglichkeiten gibt es heutzutage genug, das eigene Heim sicher auszustatten. Doch wie immer gilt: Lassen sie sich von einem  den Experten von Pieper beraten, zur ihrer eigenen Sicherheit.