Ganz schön schräg
Wer mehr Raum zum Wohnen und Arbeiten benötigt, der „geht unter´s Dach“. Ein solcher Ausbau des obersten Stockwerks sollte allerdings wohl überlegt sein. So sorgt zum Beispiel die Verglasung der Giebel für das notwendige Tageslicht und lockert die Fassade auf. Doch dann dürfen Schutz und Schatten für die großen Fensterflächen nicht vergessen werden. Sinnvoll sind hier Rollläden: Sie spenden einerseits bei hohen Temperaturen den nötigen Schatten und helfen auf der anderen Seite, in kalten Winternächten Energie zu sparen. Darüber hinaus schützen sie das Glas an der exponierten Giebelfläche bei starken Unwettern. Von Pieper in Verbindung mit der Fa.Roma gibt es jetzt ein neues Rollladensystem für schräge Formen, das industriell gefertigt wird und damit eine hohe Qualität sowie Zuverlässigkeit garantiert.
Mit dem ausgeklügelten „Trendo“ werden Giebelfenster und andere dreieckige Glasflächen problemlos verschattet. Er passt nahezu auf alle Fenster mit einer Schräge von 22 bis 45 Grad. Dabei wird der Kasten des Vorbaurollladens außen auf die schräge Seite des Fensterrahmens aufgesetzt. Dank einer einstellbaren Gelenkverbindung zwischen Kasten und Führungsschiene können eventuelle Messtoleranzen beim Neigungswinkel noch während der Montage ausgeglichen werden – so ist ein passgenauer Einbau gewährleistet.
Vor allem zählt die lange Funktionstüchtigkeit: Bei der Entwicklung des Rollladens verzichtete der Hersteller bewusst auf verschleiß- und störanfällige Bauteile. Der Rollladenpanzer besteht aus hochwertigen doppelwandigen Aluminiumprofilen. So werden Verkantungen und Verformungen durch Sonne, Wind und Kälte vermieden, wie sie bei Kunststoffprofilen auftreten können. Zudem rosten die Aluprofile nicht und sehen durch ihre Dicklackbeschichtung lange gut aus. Mit ihrer FCKW-freien Ausschäumung tragen sie darüber hinaus zur Wärmedämmung des Dachgeschosses und somit zum Einsparen von Energiekosten bei.